Unternehmen
Der Ausgangspunkt für Unternehmen und Projekte basiert auf der Ausrichtung von kreativen Ideen, an deren geschäftlichen Erfolg wir glauben.
Zwischen Plan und Erfolg müssen jedoch viele Probleme gelöst und Komplexitäten beherrschbar gemacht werden.
Um dies zu erreichen, müssen analytische Fähigkeiten mit kreativen Methoden sowie neuen Technologien sinnvoll kombiniert werden.
Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diesen Weg mit unseren Erfahrungen zu unterstützen
Portfolio
Consulting im „Creative Workspace“
- Kreativ-Workshops
- Problemlösende Kreativität
- Wechselndes Seminarprogramm
- Firmenevents mit Erfahrungswerten
- KI Anwenderschulungen
- Lean AI Craft Innovations
- Projektwerkstatt
- Start-up Booster
Consulting und Support vor Ort
- Systemische Trainings-Bedarfsanalyse
- Evaluation von Produktionssystemen
- Individuelle Mitarbeiterschulungen
- FMEA Revisionen
- Shopfloor Management
- Lean Management
- APQP / PPAP Support
- Lieferantenmanagement
- Projektmanagement Unterstützung
Werte
Unternehmen hatten noch nie eine so große gesellschaftspolitische und ökologische Verantwortung wie heute!
Dabei ist der Widerspruch zwischen wirtschaftlicher Orientierung und umweltbewusstem Handeln im Spannungsfeld eines globalen, ökologisch unkooperativen Marktes nie größer gewesen.
Wir sehen uns in einem Entscheidungsdilemma, in dem wir der Meinung folgen, einen nachhaltig ökologischen Umbau nicht realisieren zu können, solange lokale und globale Konkurrenten nicht gleichzeitig dem gleichen Wertesystem folgen.
Seitdem 1856 die Forscherin Eunice Foote festgestellt hat, dass sich CO₂ gegenüber Luft in der Sonne mehr erwärmt, haben wir die Bedeutungshoheit dieser Feststellung erst verkannt, in den 1970er Jahren ignoriert und heute gibt es eine Tendenz, die eigenen Möglichkeiten als zu irrelevant einzuschätzen, um etwas wirksam zu verändern.
Alle, die von der karbonisierten Welt profitieren und auch profitiert haben, müssen sich ihrer Verantwortung des Erbes unseres CO₂ Kapitals bewusst sein. Diese Bürde müssen wir tragen, egal ob wir einen Energiekonzern oder einen Handwerksbetrieb führen.
Die Verantwortung für die Lösung der Probleme auf die Politik zu übertragen ist sehr riskant und funktioniert nur, wenn ein mehrheitsfähiger, demokratischer Konsens für die Belastung des ökologischen Umbaus international gefunden werden kann.
Das Klimarisiko ist darüber hinaus über multiple Faktoren miteinander vernetzt, wie beispielsweise sich gegenseitig beeinflussende geopolitische Vorgänge.
Somit sind wir nicht nur mit einem ökologischen Problem konfrontiert, sondern auch dem gesellschaftspolitischen Risiko unterworfen, in dessen Folge unser Geschäftsmodell in nicht absehbarer Weise kollabieren kann.
Innovationsfähigkeit, Problemlösung und Risikomanagement sind die Schlüsselbegriffe unsere Zukunft zu gestalten und nicht Opfer eines komplexen, unkontrollierbaren Systems zu werden. Sie stellen Optionen bereit, zu agieren und nicht erst auf die Folgen reagieren zu müssen.
Wir sind davon überzeugt, dass Fortschritt nur funktioniert, wenn wir anfangen neue Gedanken zuzulassen, uns selbst infrage zu stellen und heilige Meinungen abzulegen.
Der höchste Wert ist somit die selbstkritisch geistige Unabhängigkeit, was bedeutet sich dessen bewusst zu werden, dass wir durch unsere Umwelt scheinbar unumstößliche Meinungen und auch Vorurteile aufgebaut haben.
Der erste Schritt ist dabei der Dialog mit den Fachkräften und Spezialisten mit denen wir gemeinsam die Zukunft gestalten.
Der herausfordernde Dialog mit den Mitarbeitern setzt Ressourcen frei und kalibriert die eigene Meinung. Dabei gewinnt der Betrieb neue innovative Ansätze und bewegt die Ziellinie auf ein höheres Niveau.
Erfahrungen
Ob Lieferartenentwicklung, Lean Management, Problemlösung oder Krisenmanagement, wir kennen die Schwierigkeiten und wissen wie Hürden überwunden werden.
Erfahrung für die bessere Bewertung von Risiken
Wir kennen Firmen, deren Qualitätsmanagement ohne nennenswerte Abweichungen zertifiziert waren. Die Lieferqualität und die Performance KPIs haben jedoch die Erwartungen des Managements und der Kunden nie erfüllt.
In einer Industrie, in der die inflationäre Entwicklung von Managementsystemen zum Verkaufsschlager und leider auch zum Selbstzweck geworden ist, lautet die Werbebotschaft: „Führe dieses System ein und du hast keine Probleme mehr“.
Seit über 100 Jahren versucht man beispielsweise Modelle zur Standardisierung zu entwickeln und zu optimieren. Doch enttäuschenderweise müssen Kunden immer noch hinnehmen, dass neue Produkte mehrfach in der Garantiezeit ausfallen, in die Werkstatt müssen oder gleich in den Müll wandern.
Bei einer oberflächlichen Sichtweise könnte man sagen, dass die Ursache auf eine mangelnde Investition in die Qualitätskosten zurückzuführen ist. Auf die Diskussion, ob es einen Trade-off zwischen Produktqualität und Herstellungskosten gibt, möchten wir uns hier nicht einlassen.
Wir können jedoch auf über 30 Jahre Erfahrung zurückgreifen, bei der wir in diversen Fallbeispielen gesehen haben, dass größere Investitionen in die Qualitätskosten nicht zur dauerhaften Verbesserung der Ergebnisse geführt haben.
Jedes aktuelle QM System folgt dem risikobasierten Denken und somit der Vorstellungskraft von Menschen über das Vorhandensein von Gefahren, ihrer Exposition und der individuellen Einschätzung des jeweils verbundenen Risikos.
In einer Vielzahl der Fälle, bei denen wir zur Problemlösung bei Lieferantenproblemen herangezogen wurden, ließ sich klar erkennen, dass beim Risikomanagement einzig die Vorstellungskraft der beteiligten Personen fehlte, dass ein Gefährdungspotential vorgelegen hat oder es gab eine bemerkenswerte Fehleinschätzung der Eintrittswahrscheinlichkeit.
Wäre man sich jedoch über das Vorhandensein des Risikopotentials rechtzeitig bewusst gewesen, hätten die Folgen ohne inakzeptable Mehrkosten in der Prävention vermieden werden können.
Bei unseren Analysen haben wir gesehen, dass bei einem sehr hohen Anteil von Kundenreklamationen bereits im Vorfeld Irregularitäten im Herstellungsprozess wahrgenommen wurden. Es fehlte jedoch der Grundgedanke, dass diese Irregularitäten Hinweise zu Risiken sind, welche zu gravierenden Abweichungen führen können.
Wir evaluieren mit weitreichender Erfahrung ihre Risikobetrachtungen und geben neue Impulse für eine effektivere Prävention
Audits können belasten, ohne zu helfen!
Bei der Unterstützung in kritischen Problemen sind wir oft bei Lieferanten, bei denen sich über unsere Evaluationen auch Mängel im QM-System zeigen.
Die Schwächen im QM-System waren aus unserer Betrachtungsweise teilweise sehr offensichtlich und es stellte sich die Frage, warum diese nicht in internen Audits oder auch bei offiziellen Überprüfungen der Zertifizierungskörper erkannt wurden. Aus der anschließenden Diskussion mit verschiedenen Auditoren ließ sich folgern:
Es wurde von den Auditoren nicht erkannt, dass beispielsweise der mangelnde Detaillierungsgrad in den Verfahrensanweisungen oder der Prozessdefinitionen zu derart schwerwiegenden Abweichungen führen können.
Somit wurde auch das Audit der Zertifizierer ohne nennenswerte Abweichung zu dem Sachverhalt ohne Kommentar geschlossen.
Ein Auditor überprüft lediglich, ob die Prozesse hinreichend standardisiert sind und ob die Organisation nach den definierten Vorgaben arbeitet. Er darf dabei nicht als Unternehmensberater tätig werden. Die Frage, ob Prozesse in einem risikobehafteten Kontext definiert sind, bleibt oft unbeantwortet.
Betrachtungen unter Berücksichtigung eines risikobasierten Denkens haben einen viel größeren Hebel, um aus den Hinweisen von Systemanalysen wertschöpfende Aussagen zu generieren.
Dabei wird die Resilienz gegenüber kostentreibenden Problemen elementar verbessert.
Mit unseren Erfahrungen lassen sich die Lücken sowie Risiken in einer Analyse besser erfassen und sinnvoll bewerten.
ProactWay-Solutions blickt proaktiv in Ihre Systeme und dient als wirtschaftlich unabhängiger Betrachter, ohne dass wir von den Findings unserer Systemanalysen in einem wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis stehen. Dies hebt uns sowohl gegenüber Kundenaudits als auch gegenüber Audits der Zertifizierungskörper ab.