KI Anwenderberatung und Trainings
Das Risiko durch technologischen Fortschritt abgehängt zu werden war noch nie so groß wie heute
Für Menschen ist es sehr schwer, exponentielle Entwicklungen gut einzuschätzen.
Die Entwicklung technologischer Möglichkeiten durch Künstliche Intelligenz (KI) ist ein prominentes Beispiel.
Vergleicht man die Idee der neuen KI Technologie mit einem Samen, der vor wenigen Jahren gepflanzt wurde, ist durch seinen exponentiellen Fortschritt heute kein Baum, sondern ein Regenwald entstanden.
Traditionelle Unternehmen sind diesem Risiko in doppelter Hinsicht ausgesetzt. Zum einen gibt es eine starke Zurückhaltung, in fortschrittliche Technologien ohne Kenntnis ihrer exakten Marktkapitalisierung zu investieren. Zum anderen stehen Risikobedenken für KI Anwendungen als unüberwindliche Hürden im Raum.
In diesem Spannungsfeld ist es wichtig, die eigene Position im Markt realistisch zu bewerten.
In der Vergangenheit waren, unterstützt durch das eigene Know-how, gut gesattelte Unternehmen in einer sicheren Marktposition. Aufgrund der Personalbindung an das Unternehmen und die Kontrolle über das eigene Technologiewissen war es möglich, alle Konkurrenten auf Distanz zu halten.
Heute verhalten sich Märkte wesentlich dynamischer. Durch den technologischen Fortschritt ist es möglich, dass ein Start-Up in wenigen Jahren einen Industriekonzern mit weltweiten Standorten und 60.000 Mitarbeitern bezüglich des Marktwertes überholt.
Während ein individuelles Programm von einem Programmierer in der Vergangenheit in Monaten geschrieben wurde, verwenden gute Coder heute KI-Agent Systeme und bewerkstelligen dieselbe Aufgabe in Stunden.
Die Absicherung durch Schutzrechte ist begrenzt. Sobald eine Technologie öffentlich frei beschrieben wurde, ist ihre Anwendung nicht mehr so gesichert wie in der Vergangenheit. Sie kann von Konkurrenten in sehr kurzer Zeit zum eigenen Nutzen durch KI-Module so verändert werden, dass Schutzrechte leicht ausgehebelt werden können.
Diese Entwicklung macht auch vor produzierenden Unternehmen keinen Halt. Der hohe Einsatz von Risikokapital sowie die globale Verfügbarkeit hochflexibler Fertigungsressourcen machen es möglich, selbst bei hochkomplexen Fertigungseinheiten in wenigen Monaten ein Produkt von der Idee bis in die Regale der Händler zu bewegen.
Ein technischer Konstrukteur, der ein Getriebe klassisch in CAD über Wochen konstruiert, riskiert abgelöst zu werden von einem IT-Spezialisten, der über KI Agents dieselbe Aufgabe in wenigen Tagen bewältigt.
Wer jetzt sagt, KI’s machen Fehler und vieles ist noch nicht ausgereift, hat nur zum Teil recht.
Ein Betrieb, der am Puls der Zeit mit neuen Technologien hantiert, wird den Moment nicht verpassen, der ihm den entscheidenden Vorsprung generiert.
Apple, Microsoft, Amazon und Google sind Konzerne, die rechtzeitig den Rückenwind der technologischen Möglichkeiten ausgenutzt haben und ab einem bestimmten Zeitpunkt von Konkurrenten kaum aufzuholen waren.
Jeder Tag, an dem durch fehlendes Technologiewissen mit ineffizienten Personalressourcen gearbeitet wird, vergrößert sich unbemerkt der Rückstand zur Konkurrenz, die bereits auf den Zug einer dynamischen Wertschöpfung aufgesprungen ist.
Während in so manchem Betrieb Mitarbeiter noch ohne KI Unterstützung Einzelaufgaben über Stunden abarbeiten, wird dieselbe Aufgabe von den Mitarbeitern in einem kleinen, hochflexiblen und agil arbeitenden Unternehmen in Minuten erledigt. Dieser Wettbewerbsvorteil ist schwer aufzuholen und ohne massive Investition in die eigenen Mitarbeiterressourcen nicht zu bewerkstelligen.
Datenschutzbedenken und die Angst zu früh in die falsche Technologie zu investieren begründen eine folgenschwere Zurückhaltung wodurch gerade dadurch unbemerkt der Anschluss verloren geht.
In dieser hochkomplexen und dynamischen Entwicklung von neuen Möglichkeiten fällt es schwer am Puls der Zeit zu bleiben.
Technologiewissen ist somit heute die entscheidende Größe am Markt, um nicht unbemerkt zu scheitern.
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