KVP, oder kontinuierlicher Verbesserungsprozess, ist ein betriebliches Konzept, das auf fortlaufende Optimierung abzielt. Dabei identifizieren, bewerten und implementieren Teams kontinuierlich Verbesserungen in Arbeitsabläufen, Produkten oder Dienstleistungen.
Durch ständige Überprüfung und Anpassung strebt KVP eine nachhaltige Steigerung von Effizienz, Qualität und Innovation an.
Die zugrundeliegende Idee ist, dass kleine, inkrementelle Veränderungen langfristig zu bedeutenden Verbesserungen führen, wodurch Unternehmen flexibler, wettbewerbsfähiger und anpassungsfähiger werden.
KVP basiert auf einer Kultur der Offenheit für Veränderung und aktiver Beteiligung aller Mitarbeiter am Verbesserungsprozess.
Wenn Führungskräfte im Tagesgeschäft keine Zeit für die Unterstützung von KVP Projekten freispielen können, entsteht leicht der Eindruck, dass diese nicht vollständig hinter dem KVP-Programm stehen oder es willentlich nicht aktiv fördern (1).
Als Folge entsteht auf der Mitarbeiterseite das Gefühl der Nicht-Wertschätzung und die Mitarbeiterbeteiligung sinkt (2).
Es entsteht ein Gefühl der Sinnlosigkeit der begonnenen KVP Projekte und führt final zu deren Ablehnung, weil diese nur halbherzig durchgeführt werden (5).
Die Kommunikation zu den Themen brechen ein und weil die Ziele nicht erreicht werden, schläft deren Verfolgung ein. (4)
Ressourcen wären auf der Projektseite vorhanden, können jedoch nicht abgerufen werden (3).